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Lichttherapie
Alles,was lebt, lebt im Licht,
alles,was existiert, strahlt Licht aus.
Alle Dinge empfangen ihr Leben vom Licht,
und dieses Licht ist in seiner Wurzel
selbst Leben.
Paracelsus
Mit der Lichttherapie kann man die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn stimulieren, die unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen. Das Tageslicht beeinflusst die innere Uhr von Mensch und Tier. Diese innere Uhr steuert den Appetit, die Fortpflanzung, das Wohlbefinden und den Schlaf.
Das Tageslicht wird vom Auge aufgenommen und die Impulse zum Gehirn weitergeleitet. Das Gehirn schüttet dann Botenstoffe ins Blut aus, wie z.B. Melatonin und Serotonin. In den dunklen Herbst-und Wintermonaten wird durch den Lichtmangel vermehrt Melatonin ausgeschüttet, welches das Schlafbedürfnis des Menschen erhöht. Deswegen werden wir müde, wenn es draußen dunkel wird.
Durch die Lichttherapie wird "die innere Uhr" wieder aktiviert, so dass vermehrt der Gehirnbotenstoff Serotonin ausgeschüttet wird. Ein ausreichender Serotoninspiegel verbessert die Stimmungslage, das Konzentrationsvermögen und den Antrieb. Serotoninmangel jedoch ist bekanntermaßen eine Ursache für Depressionen.
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Die Lichttherapie wird in folgenden Bereichen erfolgreich eingesetzt
Winterdepressionen
Schlafstörungen
Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus
Prämenstruelles Syndrom
bei "Tagen vor den Tagen"
Wie wird die Lichttherapie durchgeführt?
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