Gemeinschaftspraxis

Dr. Iris Iluna Linke
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Akupunktur • Naturheilverfahren • Homöopathie

Jasmin El Chami
Hausärztliche Internistin
Akupunktur • Naturheilverfahren

Eigenblut-Therapie


Die Eigenblut-Therapie ist eine unspezifische Reiztherapie, die über eine Reaktionskaskade eine vegetative Gesamtumschaltung bewirkt. Durch die Einnahme von Eigenblut als Tropfen oder die Verabreichung als Spritze kommt es zur Stoffwechselaktivierung und Immunstimulierung. Als harmlose Begleiterscheinung können am Tag der Verabreichung Symptome einer milden Infektion auftreten. Es gibt verschiedene Verabreichungsformen der Eigenbluttherapie. Zum einen die Methode nach Immheuser, bei der potenziertes Eigenblut in homöopathischer Verschüttelung über einen längeren Behandlungszeitraum als Tropfen eingenommen wird. Eine andere Möglichkeit ist die Injektion unter die Haut oder in den Muskel (meist Gesäß) mit und ohne Zusatz homöopathischer Medikamente. Bewährt hat sich die Eigenbluttherapie bei akuten und chronischen Infekten, Allergien, rheumatischen Erkrankungen, Hauterkrankungen, Durchblutungsstörungen, sowie zur Immunstimulation und Aktivierung der Selbstheilungskräfte nach längerer Krankheit. Bei Kindern ist die Eigenblut-Therapie nach Immheuser (Tropfenform) zu bevorzugen.